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Muffel Faszination

Bitzen´s Faszination: Muffelwild = Mufflon = Wildschaf

In der Öffentlichkeit ist das Muffelwild etwas unbekannter als andere wildlebende Tiere, wie Hirsch, Reh oder Wildschwein. Es ist eine äußerst menschenscheue Wildschafart, die hier auf den Höhen des Ahrtales hin zum Kesselinger Tal in größerer Anzahl vorkommt und hier auch entsprechend ihrer Dichte bejagt wird. Das Muffelwild wurde im Mittelalter aus dem korsischen Bergland bei uns eingeführt.


Sein Gesamtbestand in Deutschland nimmt zu. Die meisten Menschen kennen Muffelwild aufgrund seiner Menschenscheue nur durch den ein oder anderen Besuch im Tierpark. Mit seinem rund gewachsenen Gehörn wird es dort gerne bewundert. Die männlichen Tiere (Widder) tragen im Sommer ein rotbraunes Fell, das sich im Winter braun bis schwarzbraun färbt. Die Widder besitzen auf den Flanken eine Aufhellung in ihrem Fell. Diese Stelle wird vom Jäger „Schabracke“ oder „Sattelfleck“ genannt. Die Weibchen (Schafe) besitzen im Sommer ein gelblich-braunes und im Winter ein graubraunes Fell. Widder erreichen eine Schulterhöhe von etwa 80 Zentimetern und können bis zu 50 Kilogramm wiegen. Schafe sind etwas kleiner und leichter. Auf dem Kopf tragen die Widder ein Gehörn, das nicht wie bei Reh- oder Rotwild jedes Jahr abgeworfen, sondern das ganze Leben über behalten wird und fortwährend wächst. Diese Schnecken wachsen in einem Bogen. Das Alter der Widder erkennt der Experte an den etwas dunkler gefärbten Jahrringen, die auf den Schnecken zu erkennen sind.


Das Muffelwild hat einen extrem gut ausgeprägten Sehsinn und kann menschliche Bewegungen schon aus nahezu 1000 Metern Entfernung orten. Der Geruchs und Gehör Sinn ist nicht so gut ausgeprägt. Muffel leben in kleinen Rudeln. Sie sind sehr flink und gut angepasst an die Steilen Waldhänge unserer Region. In unserer Küche haben wir das Muffel als Ersatz für Lamm entdeckt. Die Fleischfasern sind sogar noch etwas zarter und weicher. Der Geschmack erinnert überhaupt nicht an ein streng schmeckendes „Schaaf“ Es ist ein ganz leichter dezenter „Lamm“ Geschmack vorhanden, den ich bei der Uniformität der Geschmäcker unserer heutigen Zeit sehr reizvoll finde. Muffelwild bieten wir um Ostern an.



Wild authentisch und lecker von Markus Bitzen. Mit vielen Tipps und Tricks vom Wildkoch. So lecker kann Nachhaltigkeit sein! Wildbret aus Ansitzjagd gehört zum natürlichsten Fleisch, das Mutter Natur uns bieten kann. Als Jäger weiß Markus Bitzen, worauf man bei der nachhaltigen Jagd unbedingt achten muss und als Koch, wie man aus diesen Schätzen des Waldes besonders aromenreiche Gerichte zaubert. 



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